Die beiden Schwestern wurden von ihrer Mama auf einem privaten Grundstück abgelegt. Die Mutterhündin wähnte ihren Nachwuchs dort wohl in Sicherheit. Dem war aber leider nicht so. Die Anwohner reklamierten und verlangten, dass die Hündin samt Welpen «entfernt» wird. Lazar und seine Mitarbeiterin machten sich auf den Weg. Mit viel Mühe gelang es ihnen, die beiden Welpen einzufangen während die Hundemama aus der Ferne protestierte. Die Mutterhündin selbst liess sich leider trotz mehrmaligen Versuchen nicht einfangen und wurde später nie mehr gesehen.
Die damals etwa 8 -10 Wochen alten Schwestern kamen in die Hundepension, wo sie bis heute sitzen.
Hanni und Nanni, wie wir die beiden tauften, haben offenbar das Naturell ihrer scheuen Mutter geerbt. Aus den herzigen Welpen sind zwei äusserst scheue Junghunde geworden.
Nach nunmehr bald 1 ¾ Jahren in der Hundepension, ist es höchste Zeit, dass die beiden dort wegkommen. Wir planen, Hanni und Nanni im Herbst in die Schweiz zu holen, um sie bei uns an ein Leben gemeinsam mit Menschen zu gewöhnen und um sie später je einzeln oder auch zusammen in ein liebevolles Zuhause zu vermitteln.
Aber so eine Reise von Montenegro in die Schweiz ist teuer. Pro Hund muss mit ca. 200 CHF gerechnet werden. Wer hilft uns bei der Finanzierung der Reisetickets für diese beiden Schwestern?